F. A. Nobert`s
„Interferenz-Spektrumplatte“
von Prof.
OStR Erich Steiner
Friedrich Adolph Nobert (1806–1881) war der Sohn des Barther Uhrmachers
Johann Friedrich Nobert und dessen Ehefrau Elisabeth, geb. Teez. Er
besuchte die Volksschule in Barth (Pommern) und ging anschließend
bei seinem Vater in die Lehre. Bereits in dieser Zeit entwickelte er
eine Taschenuhr mit Sekundenzeiger und Kompensation der Einflüsse
von Temperatur und Lage, die er zur Berliner Gewerbeausstellung im Jahr
1827 sandte. Die Uhr wurde besonders ausgezeichnet und brachte ihm die
Bekanntschaft des Astronomen Johann Franz Encke, dem Direktor der Berliner
Sternwarte, mit dem er korrespondierte. Mehrere Wissenschaftler der
Universität Greifswald ermöglichten ihm den Zugang zur Universitätsbibliothek
und den Umgang mit der Instrumentensammlung.
Er entwickelte astronomische Pendeluhren, mit denen er 1829 die geographische
Länge von Barth berechnen konnte. Ein Stipendium ermöglichte
ihm das Studium am Technischen Institut in Berlin, das er 1833 abschloss.
1835 wurde er zum Universitätsmechaniker der Universität Greifswald
ernannt. Während der 1840er Jahre begann er die Feinmaßstabstechnik
zu entwickeln, die ihm große Berühmtheit einbrachte. Nach
dem Tod seines Vaters ging er 1850 mit seiner Frau Mathilde, geb. Saeg
zurück nach Barth, wo er die väterliche optische und mechanische
Werkstatt übernahm.
Er baute sich eine Kreisteilungsmaschine auf der er Beugungsgitter,
Test-Objekte und Mikrometer, die Skalen von astronomischen und mathematischen
Instrumenten gravierte und feine Chronometer-Triebe zuschnitt. Gleichzeitig
entwickelte er ein Zusatzgerät zu seiner Kreisteilungsmaschine
für Längsteilung, mit der er parallele Linien mittels einer
Diamantnadel auf Glas gravierte. Seine erste „Probeplatte“
bestand aus zehn Gruppen oder Bändern. Jede Gruppe schloss eine
Anzahl von einzelnen Linien mit einem bestimmten Abstand ein. Die erste
Gruppe war in 1/1000 Pariser Linien eingeteilt und die zehnte in 1/4000
Pariser Linien. (Eine Pariser Linie war ein Maßstab, der von den
kontinentalen Instrumentenmachern verwendet wurde. Sie entspricht einer
Länge von 2,256 mm.) Die sich dazwischen befindlichen acht Gruppen
bildeten eine geometrische Reihe zwischen diesen Grenzen. Von 1845 an,
als Nobert als erster eine „Probeplatte“ linierte (siehe
Abb. 1),
|
Abb.
1: Nobert`sche Probeplatte (Optisches Museum der Ernst-Abbe-Stiftung
Jena) |
bis
zum Ende des Jahrhunderts waren seine Erzeugnisse gut bekannt. Immer
wenn die feinste Gruppe einer Probeplatte aufgelöst wurde, erzeugte
Nobert eine andere Probeplatte, die noch feinere Gruppen enthielt. Im
ganzen erzeugte er sieben verschiedene Probeplatten , die anschließend
mit ihrem Erzeugerdatum angeführt sind:
Zehn-Gruppen
Platte 1845
Zwölf- Gruppen Platte 1848
Fünfzehn-Gruppen Platte 1849
Zwanzig-Gruppen Platte 1851
Dreißig-Gruppen Platte 1855
Neunzehn-Gruppen Platte 1861
Neue Zwanzig-Gruppen Platte 1873
Die
berühmteste Probeplatte war die Neunzehn-Gruppen Platte. Die 19.
Gruppe (Linienabstand 0,23 µm) wurde 1869 von Dr. J.J. Woodward
aus Washington aufgelöst. 1873 brachte Nobert die „Neue Zwanzig-Gruppen
Platte“ heraus, bei der die feinste Gruppe einen Linienabstand
von 0,1128 µm besitzt. Die zehnte Gruppe der neuen Platte hat
den Linienabstand der 19. Gruppe der Vorgängerplatte. Die 11. Gruppe
(Linienabstand 0,21 µm) wurde 1884 von E.M. Nelson aufgelöst.
Die folgenden Gruppen konnten bis heute von keinem Lichtmikroskop aufgelöst
werden.
Erst 1966 ergaben elektronenmikroskopische Untersuchungen von Turner
und Bradbury für die „Neue Zwanzig-Gruppen Platte“,
dass Nobert`s Ungenauigkeiten bei den Linienabständen nicht schlechter
als 10% sind.
Nobert stellte aber auch Mikroskope, Schiffschronometer, Haus- und Standuhren
her, die sehr gefragt waren. Er erledigte alle Arbeiten selbst, ohne
einen Gehilfen zu haben. Es gelang ihm, bedeutende Verbesserungen bei
der Farbbestimmung der Sterne zu erreichen, die für Aufsehen in
Fachkreisen sorgten.
Nobert beschäftigte sich aber auch sehr intensiv mit den Farben,
die das Mikroskop zeigt. Er schrieb 1852 in den Ann. Phys, Chem., 85,
S. 80-83 dazu folgendes:
„Vor einigen Jahren, wie mich die Farben beschäftigten, welche
das Mikroskop zeigt, wenn sowohl die Objecte , wie der Beleuchtungswinkel
verändert werden, gelangte ich zur Construction einer Theilung,
welche die sieben Hauptfarben des Spectrums, jede völlig monochromatisch
und getrennt und alle gleichzeitig durch Interferenz darstellt, zugleich
aber mit großer Evidenz veranschaulicht, wie die Farben von der
verschiedenen Wellenlänge des Lichtes abhängen.
Auf der Mitte einer Glasplatte befinden sich sieben Abtheilungen durch
größere Zwischenräume getrennte Parallellinien, deren
Abstand in jeder einzelnen Gruppe sich völlig gleichbleibend, in
den verschiedenen aber in demselben Verhältnisse wächst, wie
die Undulationslänge vom violetten Strahl bis zum rothen zunimmt.
Auf den von mir bis jetzt ausgeführten Platten dieser Art ist der
Abstand der Mitte zweier Linien, oder mit
F r a u n h o f e r die Größen γ + δ, in Pariser
Linien ausgedrückt, wie folgt:
tiefroth 0´´´,001600
orange 0´´´,001450
gelb 0´´´,001325
grün 0´´´,001188
hellblau 0´´´,001075
indigo 0´´´,001000
violett 0´´´,000900
Oberhalb der Theilung ist zur Sicherung gegen Staub und Verletzung ein
Deckplättchen geklebt.
Beim Gebrauche legt man die Platte, das Deckplättchen nach oben
gewandt und den darauf gezeichneten Pfeil nach der Lichtquelle gerichtet,
auf den Objecttisch eines zusammengesetzten Mikroskops und wende eine
16- bis 25fache Vergrößerung an, wobei es aber unerlässlich
ist, die freie Oeffnung des Objectivs bis auf 0´´´,7
oder 0´´´,8 im Durchmesser zu vermindern, für
welchen Zweck der Platte ein Metallplättchen mit Loch, welches
von oben in die Fassung des Objektivs gelegt wird, beigegeben ist. Diese
Verkleinerung der Objectivöffnung hat erstens den Zweckû,
von dem Lichte, welches vom Erleuchtungsspiegel ausgehend, unter einem
Winkel von 11° 24´ (mit dem Einfallslothe der Platte) auf
das Gitter fällt, nichts direct ins Mikroskop gelangen zu lassen,
zweitens aber zu verhindern, daß noch Strahlen von bedeutender
Neigung gegen die Axe des durch das Objectiv gehenden Strahlenkegels
zur Ergänzung der farbigen Streifen im Mikroskop mitwirken. Einen
verwandten Zweck hat die zur Seite des Pfeils gezeichnete Kerzenflamme,
welche andeuten soll, daß von der Seite des Erleuchtungsspiegels
das Licht zum Gitter aufsteigen muß. Durch die Breitenausdehnung,
welche die Theilung hat und da die sieben Abtheilungen gleichzeitig
in den, ihnen angehörigen Farben erscheinen sollen, entstehen nämlich
bei der größeren Nähe des vom Spiegel ausgehenden Lichtes
und des Mikroskopobjectivs , etwas verschiedene Neigungswinkel des auffallenden
und reflectirten Lichts an den verschiedenen Abtheilungen des Gitters,
welche nothwendig einen etwas veränderten Gangunterschied der Strahlen
(als wie er sonst bei gleichem Neigungswinkel durch den Werth γ
+ δ in den sieben Abtheilungen, proportional den Wellenlängen
der Farben, gegeben ist) hervorrufen müssen. Dieser veränderte
Gangunterschied würde aber bei der Zerlegung des weißen Lichts
durch die sieben Gitter etwas andere als die sieben verlangten Farben
erzeugen und es ist deshalb in der Theilung der Größe γ
+ δ in den auf einander folgenden Abtheilungen, durch Versuche
ermittelt, etwas stärker zunehmend angenommen, als wie solches
die Undulationslängen fordern.
Nach dieser, die Construction der Theilung betreffenden Bemerkung, kehre
ich zum Versuche zurück und erinnere, daß zwischen dem Spiegel
des Mikroskops und dem leuchtenden Fenster, in 5 bis 6 Zoll Entfernung
vom ersteren, ein Schirm mit etwa 6 Zoll hoher und 1/3 Zoll breiter
Spalte aufgestellt seyn muß, welche letztere ihren Lichtstreifen
auf diejenige Seite des Spiegels wirft, welche auf der Platte durch
die Lichtkerze angedeutet ist. Wenige Drehungen des Erleuchtungsspiegels
werden jetzt hinreichen im dunklen Felde des Mikroskops sieben farbige
Streifen zur Anschauung zu bringen, und wenn die Spiegellage völlig
berichtigt ist, erscheinen die sieben Hauptfarben in höchster Deutlichkeit,
durch dunkle Zwischenräume gegenseitig getrennt und in derselben
Ordnung aufeinanderfolgend wie im prismatischen Sonnenbilde, wobei auch
ihre specifische Leuchtungsfähigkeit im Gegensatze zu den dunklen
Zwischenräumen, sehr hervortritt.
Ist diese Beobachtung beendet, so entferne man das verengte schwache
Objektiv des Mikroskops, setze statt seiner, ein Objektivsystem von
180 bis 200mal vergrößernde Kraft an, so wird man, vermöge
des größeren Lichtkegels, welche diese Objektive durchlassen,
ein helles Gesichtsfeld mit sieben Abtheilungen Parallellinien sehen,
deren Abstände mit einem genormten Mikrometer gemessen, darthun
werden, daß sie im Verhältnisse der Undulationslängen
der sieben Hauptfarben stehen......
Die Platte kostet 5 Thaler.
Barth in Pommern, im Juli 1851.“
Durch
einen Zufall war es mir möglich, so eine heutzutage noch kaum mehr
vorhandene „Nobert`sche Interferenz-Spektrumplatte“ zu untersuchen.
Sie besteht aus einem 45 x 18 mm großen und 2,5 mm dicken Glas-Objektträger.
Die sieben eingravierten Linien-Blöcke sind durch ein aufgeklebtes
20 x 17 mm großes ovales Deckgläschen vor Staub und Beschädigung
geschützt. Am oberen Ende des Objektträgers sind die Bezeichnung
„Interferenz Spectrum“, ein „Pfeil“, eine „Kerze“
und eine „Verbindungslinie“ von der Pfeilspitze bis zur
brennenden Kerzenflamme eingraviert. Am unteren Ende des Objektträgers
ist die unterstrichene Signatur „F.A. Nobert fec Linira, Barth,
und Pommeratiae“ eingraviert. Außerdem ist hier noch eine
teilweise abgesplitterte Beschriftung aus weißer Lackfarbe vorhanden.
Ich nehme an, dass es sich um eine ehemalige Katalognummer mit der Bezeichnung
„C 55.“ handeln könnte (siehe Abb. 2 bis 5).
|
Abb.
2: Nobert`sche Interferenz- Spektrumplatte |
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Abb.
3: Schematische Zeichnung der Spektrumplatte Nobert`schen Interferenz-
Spektrumplatte mit wesentlich vergrößerten Linien-Blöcken.
Ansicht der Linienblöcke im bildumkehrenden Mikroskop. |
Linienblock |
A |
B |
C
|
D |
E |
F |
1 |
0,001600 |
3,611 |
17 |
277 |
713 |
tiefrot |
2 |
0,001450 |
3,273 |
18 |
306 |
646 |
orange |
3 |
0,001325 |
2,991 |
20 |
334 |
591 |
gelb |
4 |
0,001188 |
2,681 |
21 |
373 |
530 |
grün |
5 |
0,001076 |
2,426 |
24 |
412 |
479 |
hellblau |
6 |
0,001000 |
2,257 |
26 |
443 |
446 |
indigo |
7 |
0,000900 |
2,031 |
29 |
492 |
401 |
violett |
Tabelle
1: Schema der Linienblöcke
A:
Linienabstand in Pariser Linien (1 Pariser Linie = 2,256 mm)
B: Linienabstand in Mikrometer (1 µm = 1/1000 mm)
C: Anzahl der Linien im Linienblock
D: Anzahl der Linien pro Millimeter
E: Erzeugte Wellenlänge des Lichtes in Nanometer (nm)
F: Erzeugte Farbe des Lichts
Die
Linienblöcke haben eine Länge von 6,25 mm und eine durchschnittliche
Breite
von 56,75 Mikrometer.
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Abb.
4: Linienblöcke 1 und 2 |
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Abb.
5: Linienblöcke 6 und 7
Objektiv 40x, Okular 10x Objektiv 40x, Okular 10x |
Um
die erzeugte Wellenlänge des Lichtes zu berechnen gibt Nobert folgenden
Rechengang an:
„In
theoretischer Hinsicht bildet die Erscheinung einen der einfachsten
Interferenzfälle. Das Licht fällt vom Spiegel unter einem
Winkel von 11° 24´ mit dem Einfallslothe der Theilungsebene
auf die Gitter, wird von diesen, in der Richtung jenes Einfallsloths
ins Mikroskop geführt und zur Anschauung gebracht. Die Interferenzbildung
wird demnach allein durch den Gangunterschied der vom Spiegel zum Gitter
gehenden Strahlen hervorgerufen und er ist, wenn man mit
F r a u n h o f e r ein Intervall irgend eines der sieben Gitter mit
γ + δ bezeichnet, = (γ + δ) sin 11° 24´.“
Beispiel:
In
der Abteilung z.B., welche den indigofarbenen Streifen erzeugt, ist
γ
+ δ = 0,00100 (Pariser Linien) x sin 11° 24´ =
0,002256 mm x sin 11° 24´ =
0,002256 mm x 0,1976 = 0,000446 mm = 446 nm
Die
Erzeugung der Spektren in der richtigen Farbenfolge nach den Angaben
von Nobert war nicht so einfach. Nach zahlreichen Versuchen kam ich
darauf, dass man keinen Kondensor und nur den Planspiegel verwenden
darf. Für die Einengung der Objektiv-Apertur verwendete ich aus
schwarzem Naturpapier hergestellte Blenden, die ich auf die Objektiv
Hinterlinse legte. Am besten waren Objektive zwischen 4 und 10 facher
Eigenvergrößerung geeignet bzw. das Zeiss-Kugelsegment-Spezialobjektiv
S 10/0,25 Iris, um ein schönes Dunkelfeld zu erreichen. (Dieses
Objektiv wird normalerweise für Untersuchungen von Gesteinsdünnschliffen
mit Hilfe eines Universaldrehtisches verwendet.) Die Einstellung mit
dem Einfallwinkel von ca. 11° 24´ zum Lot der Interferenz-Spektrumplatte
war nur mit gekipptem Stativ möglich. Als Beleuchtung verwendete
ich eine Reichert Niedervoltlampe FNI (6V/30W), und statt des von Nobert
vorgeschlagenen Schirms eine aus schwarzem Naturpapier hergestellte
Spaltblende von 2 mm Spaltbreite, die ich im Filterhalter der NV-Lampe
befestigte (siehe Abb. 6).
|
Abb.
6.: Mikroskop in Schrägstellung und mit entsprechender
Beleuchtungseinstellung |
Das
Licht wurde dann gezielt auf den äußeren Rand des Planspiegels
gelenkt. Nach der Feineinstellung des Planspiegels und der fast vollständigen
Schließung der Irisblende im Zeiss-Objektiv S 10/025 Iris waren
die sieben Linienblöcke in der richtigen Reihenfolge der Hauptfarben
des Spektrums in einem sehr schönen Dunkelfeld zu sehen (siehe
Abb. 7).
|
Abb.
7: Die sieben Linienblöcke in ihren Spektralfarben im Dunkelfeld,
Zeiss-Objektiv S 10/0,25 Iris, Okular 5x |
Abschließend
kann nur gesagt werden, dass die feinmechanische Leistung Nobert`s zur
Erzeugung einer „Interferenz-Spectrumplatte“ höchstes
Lob und Bewunderung verdient.
Als Ergänzung muss erwähnt werden, dass Nobert noch eine ähnliche,
aber etwas komplizierter aufgebaute „Glasplatte mit Theilungen
zur Bestimmung der Wellenlänge und relativen Geschwindigkeit des
Lichts in der Luft und im Glase“ vertrieb. In dieser Platte waren
zwölf bis fünfzehn Linienblöcke eingraviert. Diese Platte
kostete 20 Thaler.
Literaturhinweise:
Dippel, L.:
Das Mikroskop und seine Anwendung, 2 Bände,
Verlag von Friedrich Vieweg und Sohn, Braunschweig 1869 und 1872
Engler, F. O., Weiss, D. G.: Friedrich Adolph Nobert – Ein Wegbereiter
der modernen
Mikroskopie. In: Ernst-Abbe-Stiftung (Hrsg.): Schatzkammer der Optik
– Die Sammlung des Optischen Museums Jena, S. 159- 168 und S.
295-296. Druckhaus Gera, Gera 2013
Fraunhofer, J. von : Neue Modifikation des Lichtes durch gegenseitige
Einwirkung und Beugung der Strahlen, und Gesetze derselben,(1821/22).
In: Esther von Krosigk (Hrsg.): „Joseph von Fraunhofer –
Gesammelte Schriften“, VDM Verlag Dr. Müller e. K.,
Saarbrücken 2007
Harting. P.: Das Mikroskop, 3 Bände,
Verlag von Friedrich Vieweg und Sohn, Braunschweig 1866
Kaiser, W.: Die Technik des modernen Mikroskopes,
Verlag von Moritz Perles, Wien 1906
Nobert, F.A.: Die Interferenz-Spectrumplatte, Ann. Phys. Chem., 85,
S. 80-83, 1852
Nobert, F.A.: Ueber eine Glasplatte mit Theilungen zur Bestimmung der
Wellenlänge und relativen Geschwindigkeit des Lichts in der Luft
und im Glase, Ann. Phys. Chem., 85, S. 83-92, 1852
Nobert, F.A.: Die höchste Leistung des heutigen Mikroskops und
seine Prüfung durch künstliche und natürliche Objekte,
Mittheilungen aus dem naturwissenschaftlichen Vereine von Neu-Vorpommern
und Rügen in Greifswald, 13.Jahrgang, S. 92 – 105, R. Gaertner`s
Verlagsbuchhandlung, Berlin 1882
Steiner E.: Die Nobert`schen Probeplatten – ein Meilenstein in
der Geschichte der Mikroskopie, Mitteilungsblatt der
Mikrographischen Gesellschaft Wien, Heft 2, 1994: S. 22 – 25
Steiner E.: Das Fasoldt´sche Objektmikrometer – Ein Wunderwerk
der Präzision, Mikrokosmos 92, Heft 3, S. 165-170, Urban &
Fischer, Verlag, München 2003
Turner G, L´E.: Essays of the History of the Microscope,
Senecio Publishing Company Limited, Oxford 1980